Tecta Kommode „S41“

1.795,00

Breite: 30 cm | Höhe: 70 cm | Tiefe: 41 cm |

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Beschreibung

Tecta Kommode „S41“
Marcel Breuer

Wechselspiel in Schwarz-Weiß

Die Kommode mit ihrer deutlich architektonischen Anmutung weiß sich in Szene zu setzen. Ihre perfekte Form wird durch zwei seitliche Griffe in eine Schwebe gebracht, wie eine Andeutung darauf, dass Kommoden fortan nicht fixiert auf dem Boden ruhen, sondern auf Rollen leichtfüßig zu bewegen sein sollten. »Gott weiß, dass ich für das ungezwungene Leben bin und für eine Architektur, die es unterstützt und den Hintergrund dazu liefert«, schrieb Breuer in einem Essay und fügte augenzwinkernd hinzu: »Aber wir können dem Vollendungsinstinkt nicht ausweichen – einem wirklich menschlichen Instinkt.«
Die kleinen Kommoden, die von ihrem schwarz-weiß-Kontrast leben, verwendete Breuer von 1924 bis 1926 durchgängig am Bauhaus Weimar in seinen Inneneinrichtungen. Ausdruckstarke Grundelemente, die immer wieder auf den menschlichen Proportionen fußten und in ihrer Brillanz sehr ästhetisch wirkten. Markenzeichen sind bis heute die typischen Seitengriffe.

Ein Entwurf, so einfach wie nachvollziehbar: Marcel Breuer stapelte für die Kommode S41 sechs Schubladenelemente und markierte sie alternierend in Kontrastfarben: Schwarz und Weiß. Die schwarz lackierten zylindrischen Griffe wiederum verschmelzen so entweder mit der ebenfalls schwarzen Front oder heben sich deutlich ab. Ein Rhythmus entsteht, der durch die schwarze Glasplatte der Ablage wieder zur Ruhe kommt. Hier zeigt sich ein nützliches Detail: Die leicht überhöhten Ränder der „Attika“ sorgen dafür, dass keine Stifte von der Kommode rollen.


Breite: 30 cm | Höhe: 70 cm | Tiefe: 41 cm |

Zusätzliche Informationen

Lieferzeit

ca. 6 Wochen

Korpus

weiß lackiert, schwarz lackiert

Marke

Tecta

Nie zuvor war Tradition so wertvoll wie heute. Tecta ist ein Synonym für die Bauhaus-Bewegung - aber mit einem vorausschauenden Ansatz. Lauenförde liegt am welligen Ufer der Weser. Seit über 40 Jahren strömen avantgardistische Designer in die Stadt mit 3.000 Einwohnern: seien es die britischen Architekten Peter & Alison Smithson, der Architekt von Mies vander Rohe, Sergius Ruegenberg, Jean Prouvé, Stefan Wewerka oder große Bauhaus-Denker wie der Gropius Familie. Heute wird das Familienunternehmen in der vierten Generation von Christian Drescher geführt. Tectas Mission und Verantwortung ist es, die besten Ideen und Entwürfe der Moderne, wie sie von der Bauhaus-Bewegung in Weimar oder Dessau geschaffen wurden, zu bewahren und zu überprüfen. Darüber hinaus sind wir von dem Wunsch getrieben, vorauszudenken, sie zu verbessern und anzupassen. Sobald Sie ein Problem identifiziert und verstanden haben, können Sie es lösen und weiterentwickeln - das ist Evolution. Wir finden zum Beispiel neue Ansätze in innovativen Materialien und Techniken. Trends sind jetzt austauschbar, während die Zyklen immer kürzer werden. Wir glauben, dass ein ständiger Austausch von Produkten unökologisch und unwirtschaftlich ist. Unsere Mission ist es, die Lebensdauer guter Designs sowohl aus sozialer als auch aus ökologischer Sicht zu verlängern. Tecta verbindet Handwerkskunst, Werte und Familientradition mit der Bauhaus-Denkschule. Dies macht das Unternehmen so einzigartig in seinem Zyklus, das zu entwickeln und zu schätzen, was die Bauhaus-Bewegung einst lehrte und mit traditioneller Handwerkskunst verschmolz. Heute und gestern.